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Hochzeitscatering – Eine Frage des Geschmacks

Ein gelungenes Hochzeitsfest hängt auch vom richtigen Essen ab, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Daher sollte man sich bereits im Vorfeld einige Fragen stellen, um die perfekte Wahl zu treffen.

Das richtige Timing für die richtige Auswahl

Sobald die Location gefunden und auch gebucht ist, sollte man sich über das Essen Gedanken machen. Sollte die Location keine Bewirtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen, ist ein Cateringservice eine sehr gute Alternative und hat auch den Vorteil, dass man diesen vollkommen nach seinem persönlichen Geschmack auswählen kann.

Mit der Suche nach dem passenden Cateringservice sollte man so früh wie möglich beginnen, da es einer der kostspieligsten, aber auch einer der wichtigsten Posten auf der Hochzeitsagenda ist. Außerdem hat man so genug Zeit, verschiedene Cateringagenturen zu testen und zu vergleichen. Grundsätzlich sollte man circa 25 Euro pro Person einplanen.

Hat die Location keinen Vertrag mit einem bestimmten Caterer, so kann man sich zum Beispiel im Bekanntenkreis nach Empfehlungen umhören oder auf Hochzeitsmessen informieren.

Der richtige Caterer

Catering hat den Vorteil, dass man sich während der Hochzeit um nichts kümmern muss. Dafür sollte man aber im Vorfeld einen genauen Zeitplan zurechtlegen, den man vor allem mit dem Cateringservice abstimmen sollte.

Bevor man sich entscheidet, sollte man sich verschiedene Angebote erstellen lassen und die Fragen nach Anzahlung und Storno klären. Neben einem Beratungsgespräch ist auch ein Probeessen zu empfehlen, um zu klären, ob man geschmackstechnisch auf einer Wellenlänge ist.

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Und für „danach“ einen Caterer für Desserts.

Die wichtigsten Fragen

Buffet oder Menü?

Die erste und wichtigste Frage, die man sich stellen sollte, ist, ob man lieber ein Buffet oder ein Menü möchte. Beides hat Vor- und Nachteile, die man für sich persönlich abwägen muss. Man sollte bei der Wahl aber auch darauf achten, was besser zu der Location passt.

Buffet

  • Flexibel – große Auswahl und für jeden Geschmack etwas dabei
  • Man muss nicht im Speziellen auf Vegetarier, Allergiker und Kinder eingehen
  • Kann schnell chaotisch wirken
  • Zeitplan lässt sich nicht so genau einhalten

Menü

  • Wirkt edler und ist entspannter
  • Gänge werden an den Platz serviert
  • Im Vorhinein mehr Planung – auf genug Auswahl achten
  • Möglicherweise eigenes Kindermenü sinnvoll

Es gibt auch die Möglichkeit eines „Flying-Buffets“. Das ist eine Mischung aus Buffet und Menü, bei der einzelne Gänge, wie die Hauptspeisen, serviert werden und die Vorspeisen und das Dessert holt sich dann jeder vom Buffet. So kann man alle Vorteile miteinander vereinen.

Wer ist für die Tischdekoration verantwortlich?

Möglicherweise sind Besteck sowie Geschirr, Tischtücher und Stuhlhussen bereits in der Location vorhanden, das sollte man allerdings im Vorfeld klären, sodass sich der Caterer auch rechtzeitig darum kümmern kann, wenn man das möchte. Die Blumendekoration bestellt man am besten direkt mit dem Brautstrauß und weiteren Arrangements für Standesamt und Kirche beim Floristen.

Wer stellt das Personal?

Entweder wird das Personal vom Vermieter der Location gestellt, oder vom Caterer. Das sollte man auch unbedingt so früh wie möglich klären, damit auch genug Personal vorhanden ist. Das gilt für die Varianten mit Buffet ebenso wie für ein Menü. Denn auch bei einem Buffet müssen Teller abgeräumt und Getränke serviert werden.

Von Appetithäppchen bis zur Zwischenmahlzeit

Nachdem man das Hochzeitsessen festgelegt hat, sollte man auch noch überlegen, ob man Zwischenmahlzeiten und Häppchen möchte. Häppchen sind zum Beispiel beim Sektempfang immer gerne gesehen. Wobei hier von den Klassischen Kanapees bis hin zur Weißwurst mit Brezen alles möglich ist. Die Auswahl sollte man vor allem vom eigenen Geschmack abhängig machen.

Eine weitere Möglichkeit für eine Zwischenmahlzeit sind Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Man sollte sich dabei auch überlegen, wann man die Hochzeitstorte anschneiden möchte.

Um die Stimmung möglichst lange auf ihrem Höhepunkt zu halten, sollte man auch einen kleinen Mitternachtssnack servieren. Dabei sind Gulasch, Würstel und eher deftige Suppen die Klassiker.

Man sollte allerdings darauf achten, die verschiedenen Gänge und Zwischenmahlzeiten gut zu timen, um die Gäste nicht zu „mästen“.

Es ist immer eine gut Idee, das Essen an den Stil der Hochzeit abzustimmen, allerdings sollte man dabei darauf achten genug Auswahl zur Verfügung zu stellen. Von Fisch und Fleisch, bis zum Vegetarischen sowie deftiges und leichtes, nationales und internationales Essen sollte alles dabei sein.