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Tattoos – Ein Bund fürs Leben

Die Entscheidung, sich tätowieren zu lassen sollte man sich wirklich gut überlegen. Richtig gestochen bleibt ein Tattoo ein Leben lang sichtbar. Doch damit man auch wirklich so lange Freude mit seinem Tattoo hat, sind ein paar Dinge zu beachten.

Was passiert beim Tätowieren

Beim Tätowieren wird Farbe mit einer hohlen Nadel unter die Haut gestochen. Wichtig ist dabei die Stichtiefe, damit die Farbe auch in richtige Hautschicht kommt. Wird die Farbe zu tief eingebracht, kann es sein, dass das Tattoo durch Blutungen wieder ausgewaschen wird. Ist das Tattoo zu hoch in die Haut gestochen, kann es durch den Hauterneuerungsprozess abgestoßen werden, und es verblasst sehr schnell.

Das richtige Motiv

Welches Motiv man sich unter die Haut stechen lassen möchte, sei gut überlegt. Egal ob es ein Spruch, ein Ornament oder das Porträt einer Person ist, man sollte sich immer gut überlegen ob man dieses Tattoo wirklich ein Leben lang mit sich „herumtragen“ möchte. Aus einer Laune oder einem Gefühl heraus ist es nicht empfehlenswert sich tätowieren zu lassen. Man sollte sich auch die Frage stellen, ob das Tattoo eine persönliche Bedeutung haben soll.

Wenn man sich nicht sicher ist, ob man sich an seinem auserwählten Motiv nicht irgendwann satt sieht, kann man es sich als Bild oder Foto irgendwo in die Wohnung aufhängen, wo man es täglich sieht. Gefällt das Motiv nach Wochen oder Monaten immer noch, kann die Wahl nicht so falsch gewesen sein.

Auch die Körperstelle, auf die das Tattoo kommen soll, sollte man mit Bedacht wählen. Einerseits sollte das Motiv an seinem zukünftigen Platz gut zur Geltung kommen und den Körper auch schmücken. Andererseits sollte man sich überlegen, wer das Tattoo in Zukunft sehen darf und soll. Gerade im Hinblick auf den Job sollte man vielleicht eine Stelle wählen, die man mit Kleidung überdecken kann. Das hängt natürlich auch von der Branche und ein wenig vom Motiv ab.

Die Suche nach dem richtigen Tätowierer

Da es für den Beruf des Tätowierers keine Ausbildung gibt, sondern nur Kurse oder inoffizielle Lehren, sollte man sich bei der Auswahl auf Empfehlungen bzw. die Erfahrung des Tätowierers und seine bisherigen Arbeiten verlassen. Besonders wichtig ist, dass der Stil des Tätowierers mit dem Wunschtattoo kompatibel ist. Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium sollte Sympathie sein.

Ein guter Tätowierer sollte sich auch genug Zeit für seine Kunden nehmen und offen für ein Beratungsgespräch sein, um mögliche Frage zu beantworten und sich kennenzulernen. Dabei ist es hilfreich schon ein Bild des gewünschten Motivs dabei zu haben. Ein guter Tätowierer sollte auch über Vor- und Nachteile der auserwählten Körperstelle aufklären und konstruktive Ideen einbringen.

Eine gute Möglichkeit die Arbeit von vielen Tätowierern kennen zu lernen und sich Ideen zu holen sind Tattoo Conventions, das sind Messen auf denen man nationale und internationale Tattooartisten sehen kann.

Das Stechen des Tattoos

Man sollte darauf achten, ob das Studio einen sauberen Eindruck macht und ob vor und auch während dem Stechen ausreichend desinfiziert wird. Der Tätowierer muss unbedingt Handschuhe tragen und die Farben sollte nur aus kleinen Einwegnäpfchen entnommen werden.

Der Preis eines Tattoos hängt von der Größe und von der Arbeitszeit ab. Etwa 70 Euro sind aber, egal wie klein das Motiv ist, Grundpreis, da für jeden Kunden eine neue Nadel verwendet wird.

Die richtige Pflege und Nachsorge

Ein neues Tattoo sollte man etwa dreimal täglich vorsichtig mit Wasser abwaschen und eincremen. In den ersten Tagen sollte man auf jeden Fall auf Sport, Schwimmen und Saunagänge verzichten. Auch Sonnenbaden und Solarium sind ein absolutes Tabu.

Ein guter Tätowierer sollte aber auch noch einmal Tipps und Empfehlungen für die Nachsorge geben, die speziell auf den jeweiligen Kunden abgestimmt sind. Auch ein Kontrolltermin nach einigen Monaten, bei dem nach Bedarf auch noch einmal nachgestochen wird, sollte angeboten werden.

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