hukendu interessiert sich neben Dienstleistungen auch für innovative Ideen und dafür, was sich in unserem StartUp Umfeld so tut. Wir sind neugierig und wollen mehr über spannende Projekte wissen, die den Alltag begleiten und leichter machen.
Sich ab und zu etwas dazuzuverdienen macht Freude – wenn man durch einen hellen Kopf ganz einfach per App ein bisserl Geld gewinnen kann ist der Spaß dabei umso größer. Wir haben einen der Gründer der App CashQuizz, Philipp Wolschner, zum Interview gebeten um herauszufinden, wie die inzwischen österreichweit erfolgreiche App den Weg auf die Smartphones der User gefunden hat.
h: Wie seid Ihr auf die Idee von CashQuizz gekommen?
Bei uns war es nicht so, dass wir zufällig auf die Idee gekommen sind, sondern wir haben aktiv nach einem Produkt am Markt gesucht, das es in dieser Form noch nicht gibt. So entstand CashQuizz.
h: Kannst du kurz erklären, wie das Ganze abläuft – und warum man Cashquizz unbedingt nutzen sollte?
Mit CashQuizz haben wir die Millionenshow auf das Smartphone gebracht. Erstmals können Spieler durch das Beantworten von Fragen echtes Geld verdienen, ohne ihr eigenes zu riskieren. Zusätzlich, haben wir einen besonderen Fokus auf lokale Fragen in der App. Das heißt, dass man als Österreicher keine lästigen Deutschlandfragen bekommt, sondern entweder Allgemeinwissensfragen oder Österreichbezogene Fragen.
h: Wie wird man vom WU-Studenten zum App-Entwickler?
Gute Frage. Mein Gründungspartner und ich sehen uns selber nicht als App-Entwickler. Wir kennen die Fachbegriffe und wissen alles, was man über die Branche wissen muss. Jedoch, haben wir nie selber Apps entwickelt, sondern haben Profis für unsere Firma als Mitarbeiter & Partner gesucht, die schon programmieren gelernt haben bevor sie anfingen zu lesen.
h: Wie lange hat die Entwicklung gedauert? Also von der ersten Idee bis CashQuizz dann im Appstore war?
Die Entwicklung hat über 1 Jahr gedauert, da immer wieder verschiedene Probleme aufgetaucht sind. Entweder mit der App oder mit dem externen Entwicklungsteam. Jedoch: seitdem wir die Entwicklung nur noch In-house machen, geht es bei uns schnell voran.
h: Wie viele Fragen sind online? Wer überlegt sich die Fragen bzw. wie sammelt ihr die Fakten zusammen?
Unser derzeitiger Fragenpool besteht aus über 10.000 Fragen, von denen ein Großteil einen Österreichbezug hat. Die ersten 5000 Fragen haben wir im letzten Jahr als Team selber geschrieben, während die Programmierer die App entwickelt haben. Jetzt jedoch haben wir keine Zeit dafür und haben nun Freelancer dafür beschäftigt, die uns in wöchentlichen Abständen mit neuen und einzigartigen Fragen versorgen.
Als Quelle für unsere Fragen haben wir verschiedene Sachen genommen: Google, Lexika, Magazine und sogar unsere alten Schulbücher.
h: Spielt ihr selbst auch?
Ja, wir spielen immer wieder CashQuizz, um zu sehen, was verbessert gehört und wo es noch hängt. Aber die meiste Zeit testen wir nur neue Features und ob nach einem Update eh noch alles funktioniert.
h: Wie viele Leute haben die App schon heruntergeladen?
CashQuizz haben bereits über 6000 Menschen runtergeladen und spielen auch fleißig täglich damit.
h: Gibt es schon Pläne für die nächste App?
Bis Ende Sommer 2016 werden wir uns mit CashQuizz beschäftigen und dann erst würden wir anfangen, ein neues Projekt zu starten. Wir sind schon in Gespräche mit einer anderen App-Firma bezüglich eines neuen gemeinsamen Produktes.
h: Was könnt ihr als App-Entwicklerfirma bieten, was andere nicht haben?
Unser USP würde ich sagen ist, dass wir noch ein überschaubares Team sind und eng mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Da wir auch immer nur einen Kunden auf einmal nehmen, fahren wir nicht mehrere Schienen gleichzeitige, sondern können uns zu 100% auf seine Bedürfnisse konzentrieren.
Die App zum Download für Android gibt’s im Google Play Store – iOS-Version coming soon!