Im Schwimmkurs geht es nicht nur darum Spaß zu haben, sondern auch um die Gewöhnung an das Wasser und um einen sicheren Umgang damit. Denn im Zweifelsfall kann Schwimmen-können lebensrettend sein.
Kinderschwimmkurse für Anfänger:
Die erste Schwimmstunde
Je nach Schwimmschule dürfen Kinder zwischen vier und acht Jahren an den Kursen teilnehmen. Wichtig ist, dass auch eine Begleitperson dabei ist, die dem Kind bei der richtigen Wasserlage und dem richtigen Bein- und Armschlag helfen kann.
Grundsätzlich sollten die Kinder je nach ihrem individuellen Können in Gruppen eingeteilt werden. Diese Gruppen sollten nicht zu groß sein, damit jedes Kind ausreichend Unterstützung vom Trainer bekommt.
Viele Schwimmschulen bieten auch Schnupperstunden an. Ein Kurs umfasst zehn Einheiten á 50 Minuten und kostet zwischen 120 und 150 Euro.
Wenn der Anfang geschafft ist, gibt es auch Kinderschwimmkurse für Fortgeschrittene.
Das sollte man in einem Schwimmkurs lernen
- Tauch- und Gleichgewichtsübungen
- Richtige Brust- und Rückenschwimmbewegungen
- Selbstrettungsstrategien
Im ersten Schwimmkurs geht es aber nicht nur darum, schwimmen zu lernen, sondern auch das Kind an das Element Wasser zu gewöhnen, es damit vertraut machen und ihm die Angst zu nehmen. Daher sollte man sich spielerisch mit verschieden Hilfsmitteln ans richtige Schwimmen annähern. Auch das Verhalten in Notsituationen sollte durch Springen vom Beckenrand und Tauchen geübt werden.
Weiterführende Kurse
Für besonders begeisterte Kinder werden oft auch aufbauende Kurse angeboten. Zum Beispiel Techniktrainings für Fortgeschrittene, bei denen man das bisher Erlernte festigt und vertieft. Hier lernt das Kind auch längere Strecken durchzuschwimmen. So gewinnt es noch mehr Sicherheit im Umgang mit dem Wasser.
Wenn Schwimmen für die Kinder nicht der passende Sport ist, dann gibt es zum Beispiel auch Tenniskurse für Kinder. Diese sind ebenfalls sehr beliebt.
