Sonnenschein, Wind in den Haaren, weiße Segel – für viele ist Segeln der Innbegriff von Sommer und Freiheit. Doch was muss man können und welche Scheine muss man haben, um sich ein Boot mieten zu können? Hier ein kleiner Überblick.
Grundkurs Segeln
Der Grundkurs bildet die Basis des Segelns. Man lernt dabei das Segel zu setzen, die richtige Stellung zum Wind, das An- und Ablegen, die wichtigsten Knoten, außerdem Wende und Halse.
Das Boot sowie Schwimmweste und Ölzeug wird im Rahmen des Kurses zur Verfügung gestellt. Die wichtigste Voraussetzung, um an dem Kurs teilnehmen zu können, sind gute Schwimmkenntnisse.
Der Kurs schließt dann mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab.
Binnenschein
Nach dem Grundkurs kann man dann mit dem Binnenschein, der auch A-Schein genannt wird, beginnen. Viele Segelschulen bieten auch Intensivkurse an, in den man den Grundschein und den Binnenschein gemeinsam machen kann.
Der Binnenschein umfasst ungefähr 20 Stunden und kostet je nach Lage der Segelschule um die 280 Euro.
Der Binnenschein ist sozusagen der „Führerschein“ für Segelboote aller Größen auf Binnengewässern. Im Kurs vertieft und festigt man das Grundwissen und übt unter anderem „Mann über Bord“- Manöver.
Im Theoriekurs lernt man Bootskunde, Knoten, Gesetzkunde, Wetterkunde und das richtige Verhalte auf dem Boot und im Umgang mit anderen.
Mit dem Binnenschein kann man auch selbständig Boote mieten. Viele Segelschulen bieten auch Auffrischungskurse an, falls man schon länger nicht mehr auf See war und wieder Sicherheit im Umgang mit dem Boot gewinnen will.
Wind und Wetter sind Ihnen ein Graus und nass werden wollen Sie auch nicht?
Wie wäre es dann mit einem Tenniskurs für Sie oder Ihre Kinder.
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