Babyschwimmen bringt nicht nur dem Kind und seinen Eltern viel Freude und gemeinsame Zeit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Babys. Hier ein kleiner Überblick.
Anbieter von Babyschwimmkursen:
Die richtige Vorbereitung fürs Babyschwimmen
Wenn das Baby etwa zehn Wochen alt ist, kann man schon mit den ersten Vorbereitungen fürs Babyschwimmen beginnen und es z.B. schon einmal mit in die große Badewanne nehmen. Nach einiger Zeit kann man dann auch beginnen, die Temperatur auf etwa 31 Grad, das ist Hallenbadtemperatur, abzusenken. So ist man optimal fürs Babyschwimmen gewappnet. Viele Hallenbäder bieten mittlerweile schon spezielle „Babyschwimmtage“ an, an denen die Wassertemperatur auf bis auf 36 Grad angehoben wird.
Je früher man im ersten Lebensjahr mit dem Schwimmen beginnt, desto schneller werden die Babys wieder mit dem Wasser vertraut. Denn sie erinnern sich dann noch an den Mutterleib.
Babyschwimmen für Babys und Eltern.
Das erste Mal im Wasser – Spielend schwimmen lernen
Man kann ab circa 3,5 Monaten mit dem Babyschwimmen beginnen. Die Einheiten dauern etwa 30 Minuten, wobei es besonders wichtig ist, dass man regelmäßig teilnimmt. Im ersten Lebensjahr sollte das einmal in der Woche sein. Oft werden auch Schnupperstunden zum Kennenlernen angeboten.
Grundsätzlich geht es beim Babyschwimmen darum, das Kind spielerisch mit dem Wasser vertraut zu machen. Gleichzeitig gibt die gemeinsame Aktivität mit den Eltern dem Baby ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und es lernt mit Gleichaltrigen umzugehen.
In den Kursen sollte besonders auf altersgerechtes Üben und Trainieren wertgelegt werden. Neben der Anleitung von Übungen, sollte ein guter Trainer den Eltern auch Anregungen für ein selbständiges Üben geben.
Ab 12 Monaten bis zu 2,5 Jahren wird für besonders wasserbegeisterte Kinder auch Kleinkinderschwimmen angeboten.
Positive Effekte der Babyschwimmkurse
Abgesehen davon, dass Babyschwimmen eine lustige und schöne Aktivität für die ganze Familie ist, hat es auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes.
- Beschleunigung der motorischen Entwicklung
- Kräftigung der Muskeln und Atemwege
- Anregung des Kreislaufs
- Training des Gleichgewichts
- Schulung des Selbstvertrauens
- Vertrautheit mit Wasser aufbauen
- Fördert frühes Schwimmen lernen