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Open Water Tauchkurse – Die Unterwasserwelt entdecken lernen

In Österreich erweitert sich das Angebot an Tauchkursen immer mehr. Aber welche Möglichkeiten gibt es, welche Voraussetzungen muss ich erfüllen und worauf muss ich achten? Hier ein Überblick.

Die Basis – der Open Water Tauchkurs

Für den Open Water Kurs braucht man keinerlei Vorkenntnisse Der Kurs ist in drei Teile gegliedert – Theorie, Badtraining und Freiwassertraining. Theorie und Badtraining finden in der Tauchschule bzw. im Schwimmbad statt und bilden sozusagen die Basis.

Das Freiwassertraining kann man zum Beispiel auch im Urlaub am Meer absolvieren oder in einem See in Österreich. Sehr schön und beliebt sind unter anderem der Attersee, der Weißensee und der Klopeiner See.

Die Ausrüstung vom Neoprenanzug bis zu den Gasflaschen und der Taucherbrille werden im Rahmen des Kurses von den meisten Schulen zur Verfügung gestellt.

Der Kurs schließt mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung ab. Danach bekommt man das Internationale Open Water Diver Zertifikat.

Je nach Tauchschule kostet der gesamte Kurs rund 300 Euro und dauert je nach Angebot und Intensität ungefähr eine Woche.

PADI Open Water Diver:

Wie geht’s dann weiter mit dem Tauchen

Nach dem Kurs für Open Water Diver kann man das Abzeichen für den Advanced Open Water Diver machen, dieser ist wiederum Vorrausetzung für den Rescue Diver und danach kann man den Kurs für den Master Scuba Diver machen.

Mit dem Open Water Diver Zertifikat kann man auch verschiedene Spezialkurse wie Nachttauchen, Forschungstauchen, Bergsee- und Boottauchen machen.

Der Advanced Open Water Diver befähigt einem unter anderem zum Flusstauchen, Eistauchen, Suchen und Bergen, Tieftauchen und Wracktauchen.

Tauchen für Kinder

Interessierte Kinder können ab acht Jahren ihre ersten Taucherfahrungen sammeln und die Unterwasserwelt spielerisch kennen lernen.

Ab zehn Jahren können auch Kinder den Open Water Tauchkurs absolvieren. Sie bekommen nach der Prüfung genauso wie Erwachsene das Internationale Open Water Diver Zertifikat.

Was ist sonst noch wichtig zu wissen

Bei der Auswahl der Tauchschule sollte man darauf achten, dass nach internationalen Richtlinien und Standards unterrichtet wird. Ein international anerkanntes Tauchbrevet (Tauchabzeichen) berechtigt dazu, mit einem ebenfalls zertifizierten Partner, weltweit zu tauchen.

Um einen Tauchkurs machen zu dürfen, muss man eine Tauchuntersuchung machen. Die Bestätigung der körperlichen Fitness darf aber nicht älter als zwei Jahre sein.

Viele Tauchschulen bieten auch Schnupperkurse an, um die Unterwasserwelt erst einmal kennen zu lernen.