Golf ist eine Mischung aus Vergnügen und Konzentration. Es bietet neben der Bewegung in der Natur auch psychische Herausforderungen. Golf ist ein Sport für die ganze Familie und es ist nie zu spät, um damit zu beginnen.
Probetraining für Einsteiger
Golf kann man jederzeit und unabhängig vom Alter beginnen und ist durchaus auch ein familientauglicher Sport.
Viele Golfclubs bieten auch Schnupperkurse für Kleingruppen oder als Einzelstunden an. Dafür wird auch die benötigte Ausrüstung zur Verfügung gestellt.
Eine Schnupperstunde dauert circa 1,5 bis zwei Stunden und man lernt dabei schon die grundlegenden Griffe und die richtige Schwungtechnik. Je nach Golfclub kann man so ein Einsteigertraining schon ab 20 Euro buchen.
…nach dem Schnuppern geht es auf den Platz
Wenn das Golffieber dann so richtig zugeschlagen hat, kann man in einem Kurs die Platzerlaubnis (PE-Kurs) erwerben, um auch ohne Trainer spielen zu dürfen. Die Platzerlaubnis gilt aber nur für den Golfclub auf dessen Platz man die Prüfung abgelegt hat.
Im Kurs lernt man vor allem die richtige Technik, aber auch die Platzregeln und die Etikette beim Golf sowie die Spielregeln.
Für den Kurs sollte man bereits gute Sportschuhe, bequeme, aber nicht zu legere Kleidung und Golfhandschuhe haben. Schläger, Bälle und Taschen kann man sich im Rahmen des Kurses ausborgen.
Je nach Golfclub dauert der Kurs mehrere Tage. Man sollte sich aber zusätzlich auch genug Zeit nehmen, um selbst zu Üben.
Die Platzerlaubnis – in Theorie und Praxis
Um die Platzerlaubnis zu bekommen, muss man nach dem Kurs auch eine theoretische und eine praktische Prüfung ablegen. Die Theorieprüfung behandelt vor allem die Golfregeln und die Etikette am Platz. Die Unterlagen bekommt man vom Club im Rahmen des Kurses zur Verfügung gestellt.
Bei der praktischen Prüfung muss man sein Können auf dem Platz unter Beweis stellen. Dabei werden vor allem die richtige Technik und die Regeln geprüft.
Die Platzerlaubnis kostet je nach Golfclub zwischen 100 und 150 Euro.
Allgemeine Spielerlaubnis erwerben
Um auch auf anderen Plätzen spielen zu können, muss man eine allgemeine Spielerlaubnis erwerben. Diese wird auch als Turniererlaubnis bezeichnet, weil man damit auch an Turnieren teilnehmen darf.
Dieser sogenannte TE-Kurs vertieft die bisher gelernten Grundlagen. Zusätzlich bekommt man auch Schwungtraining, Übungsstunden auf der Driving Range (große Wiese um lange Abschläge zu üben) und man lernt Chipping, Puttin und Bunkerspiel. Außerdem hat man auch wieder Theorie- und Regelkunde.
Die Prüfung ist genauso wie im PE-Kurs aufgebaut, allerdings wird sie nach einheitlichen Richtlinien des österreichischen Golfverbandes abgenommen.
Sie möchten nichts von Chipping, Puttin und Bunkerspiel wissen?
Wie wäre es dann mit einem Tenniskurs für Sie oder Ihre Kinder.
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