Akne entsteht oft aufgrund einer hormonellen Umstellung, zum Beispiel in der Pubertät. Die sogenannte entzündliche Akne ist meist die Folge von einem Talgstau, durch den die Poren verstopft werden, was dann zu Mitessern bzw. Pickel führt.
Verschiedene Behandlungen bei Akne
Die klassische Anti-Akne-Behandlung beim Hautarzt oder beim Kosmetiker (Kosmetikstudios Wien auf hukendu) umfasst eine allgemeine Reinigung, ein Peeling, das Ausreinigen der Poren, die Behandlung mit einem Spezial-Wirkstoffkonzentrat, eine Beruhigungsmaske und zum Abschluss eine Pflege.
Es gibt auch die Möglichkeit den Wirkstoff mittels Elektroporation einzubringen. Das wird häufig als Kur empfohlen. Dabei werden mittel ultrakurzen Spannungsimpulsen weitere Poren geöffnet, sodass eine größere Menge des Wirkstoffes schmerzfrei unter die Haut gebracht werden kann. Das soll die Talgproduktion reduzieren und das Bakterienwachstum eingrenzen.
Sogenannte Akne-Spots und Narben werden meistens mit Fruchtsäure behandelt. Das eignet sich vor allem bei nicht entzündlicher Akne und eben zur Abflachung von Narben. Außerdem kann man Fruchtsäure auch bei unreiner, trockener und großporiger Haut anwenden. Die Behandlung umfasst normalerweise ein Furchtsäurepeeling sowie eine Maske und eine abschließende Pflege.
Grundsätzlich tritt die Wirkung einer Behandlung erst nach ungefähr sechs bis acht Wochen ein. Bei sehr starker Akne kann man sich vom Arzt auch mit Antibiotikum behandeln lassen. Entweder in Form von Tabletten oder lokal als Creme. Das ist allerdings verschreibungspflichtig.
Akne Behandlung Preise und Anbieter:
Weitere Firmen die eine Akne Behandlung anbieten.
Die richtige Pflege zu Hause
Auch wenn man sich beim Hautarzt oder beim Kosmetiker behandeln lässt, sollte man trotzdem auf die richtige Pflege für die Haut zu Hause achten. Grundsätzlich sollte man dazu die Produkte nehmen, die vom Profi empfohlen werden. Sie sollten individuell auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt werden.
Grundsätzlich sollte man Stellen, die von Akne betroffen sind, nicht zu viel waschen und auch nicht zu viele verschiedene Produkte verwenden. Am besten verwendet man PH-neutrale Waschgels. Das ist besonders schonend für den Säureschutzmantel der Haut, der das Eindringen von Bakterien vermeiden kann.
Es kann sein, dass die Haut eine gewisse Zeit braucht, um sich an eine neue Pflege zu gewöhnen. Dabei wird das Hautbild in der ersten Zeit etwas schlechter, bessert sich dann aber auf Dauer.
Das sollte man vermeiden
Neben einer hormonellen Umstellung oder einer zu starken Talgproduktion, kann Akne auch von verschiedenen äußeren Einflüssen begünstigt werden. Daher sollte man folgende Dinge vermeiden
- Stress
- Lange Aufenthalte in einer feuchten Umgebung
- Öl und Fett auf der Haut
- Pickel ausdrücken
- Selbstversuche
Das ist hilfreich gegen Akne
- Schweiß immer mit klarem Wasser abwaschen
- Gesichtsbehandlungen im erfahrenen Kosmetikstudio.
- Nicht zu viele Haare ins Gesicht hängen lassen
- Haut vor Kälte, Hitze und der Sonne schützen
- Kosmetik auf Wasserbasis benutzen
- Auf gesunde Ernährung achten und genug Wasser trinken